Hinter dem "Rigeikenhof" (betreutes Wohnen) an der Elberfelder Straße zweigt die kleine Rigeikenstraße ab. Sie führt recht steil hinauf auf unseren "Kirchhügel". Dort befinden sich für Gottesdienste und sonstige kirchliche Veranstaltungen einige Parkplätze.
Hauptportal mit Treppenaufgang
Eine große Treppe führt hinauf zum Hauptportal der Kirche, an der linken Seite befindet sich eine Rampe, die Rollstuhlfahrenden, Gehbehinderten und auch Menschen mit Kinderwagen den Zugang zur Kirche erleichtert.
Rechts neben der Kirche haben wir einen lichtdurchfluteten kleinen Anbau, der etwa zeitgleich mit der Renovierung der Kirche erbaut wurde (2014) und durch die Kirche betreten werden kann. Hier gibt es Toiletten und Garderobe, eine kleine Küche sowie einen kleinen Aufenthaltsraum.
1893 wurde unsere Kirche fertig gestellt, 2013-2014 wurde sie komplett renoviert. Sie bietet Sitzplätze für etwa 200 Personen, bei zusätzlicher Bestuhlung bis zu 500 Personen. Im Eingangsbereich finden Sie Evangelische Gesangbücher zur Ausleihe für den Gottesdienst. In der gesamten Kirche gibt es eine Induktionsschleife für hörbehinderte Menschen.
Jede Kirchenglocke erzählt eine Geschichte: über ihre Herstellung, den Glockengießer, das Jahr des Gusses und ein religiöses Thema. Seit Jahrhunderten rufen die Glocken in den Kirchen zum Gottesdienst und zum Gebet. Sie läuten zu freudigen und traurigen Anlässen, zu Taufen, Trauungen und Beerdigungen und begleiten somit den Lebenslauf der Gemeindeglieder. Sie sind ein öffentlich hörbares, identitätsstiftendes Bindeglied zwischen den Kirchgemeinden. Und wie keine Glocke der anderen gleicht, so gleicht kein Geläut dem anderen. Es sind je eigene Klangstärken, Klangfarben und Klangmischungen, die der Glockenlandschaft ihr eigenes Gepräge geben. Jede Glocke ist im Grunde ein Unikat und eine „Persönlichkeit“ mit Namen, Gesicht (Zier) und Klang.
Wenn Sie mehr über unsere Kirchenglocken erfahren möchten, dann schauen Sie bitte ►hier.
Kirchenküster Uwe Hahnefeld berichtet:
„Zuerst war im Frühjahr mit Beginn des ersten Corona-Lockdowns die Läuteuhr defekt. Über diese Uhr werden das Tagesgeläut, das Gottesdienst- und Sonderläuten gesteuert. Die Uhr ließ sich nicht mehr programmieren, sodass das Beerdigungs-Läuten und das abendliche Corona-Sonderläuten jedes Mal manuell eingeschaltet werden musste. Ein Monteur der Glockengießerei Rincker installierte schließlich am 20. Mai eine neue Läuteuhr. Das kostete die Gemeinde etwa 2500 Euro. Alles war dann vorerst wieder in Ordnung.
Mit Beginn der Sommerferien fiel zunächst die Glocke 3 (kleine Glocke) aus. Diese läutet morgens um sieben Uhr für fünf Minuten, sowie zu den Gottesdiensten. Etwa eine Woche später verabschiedete sich auch die mittlere Glocke 2. Sie läutet mittags um zwölf Uhr, zu den Gottesdiensten und zu Beerdigungen. Bei der Reparatur stellte der Monteur fest, dass bei der Glocke 2 die Antriebskette abgesprungen war. Vermutlich hatte sie sich bei den hohen Temperaturen zu stark ausgedehnt und gelockert. Am Motor der Glocke 3 war die Transmissionsfeder gerissen. Obwohl dieser Motor auf einem Balken im Glockenstuhl befestigt ist und auch mit Leiter nicht ohne einen gewissen Balanceakt zu erreichen ist, war es für den Monteur kein Problem, die neue Transmissionsfeder einzubauen. Seither läuten alle Glocken wieder störungsfrei.“
Nachfolgend kann das Glockengeläut der Evangelischen Kirche Bommern angehört werden.
Eine Anfahrtbeschreibung zu unseren Einrichtungen finden Sie hier
Gemeindesekretärin
Anja Hoffmann
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Fon 02302 - 31466
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Mo: und Fr: geschlossen
Di: Mi: Do: 09:00 - 12:00 Uhr,
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